Sonntag, 28. Juni 2009

8. Schlussrang fuer die PLAYADETTES

Wir haben zwar unseren Koenig Hubertus, der uns betreut, doch die Beachhhandballgoettin war heute wohl nicht bei uns in Norwegen... Das letzte Spiel gegen Daenemark verloren wir heute morgen im Shoot-Out. Das bedeutet der 8. Schlussrang.
Und: da wir bald keine Sonnencreme mehr haben und die Sonne unterdessen nicht nur einfach scheint, sondern brennt, kommen wir morgen Montag wieder nach Hause.
Zuerst aber freuen wir uns auf einen sicher spannenden und attraktiven Final zwischen Gastgeber Norwegen und den Italienerinnen. Viel Spass allen, die zuhause das Spiel im Internet mitverfolgen.
See you in Kriens, an den CH-Meisterschaften vom 29./30. August!

Samstag, 27. Juni 2009

In Norwegen do schiiiiiint den d'Sunne!

Was wir noch vergessen haben zu sagen: die Sonne scheint immer noch!!!! :-))

Trotz "Einhorn" kein Glück!

Es sollte einfach nicht sein. Das Glück stand diesmal nicht auf unserer Seite und auch unser "Einhorn" hatte für einmal etwas Pech im Abschluss. Ein knappes 17:16 und 17:10 gegen die gross gewachsenen Ungarinnen reicht schlussendlich nur für das Spiel um Platz 7 und 8. Ein Sieg - das wäre es gewesen und die WM-Quali wäre mit dem 5. oder 6. Platz in der Tasche gewesen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer haben wir, wenn wir das Spiel morgen um den 7./8. Platz gewinnen und Ozeanien seinen Platz definitiv frei gibt. Dann reisen wir nächsten Sommer an die WM in die Türkei. Wir werden sehen und geben nochmal unser Bestes. Hopp Schwiiz.

Der EM-Titel wird zwischen Gastgeber Norwegen und Italien ausgetragen. Um Platz 3 spielen morgen Weltmeister Kroatien und die Ukraine.

Knapp an der Sensation vorbei!

Nachdem Kroatien überraschend und wahrscheinlich auch gewollt in der Zwischenrunde gegen Dänemark verloren hatten, hiess unser Gegner in den Viertelfinals nicht Kroatien oder Ukraine sondern Norwegen. Ausser zwei guten Torhüterinnen, einem guten Kreis, sehr guten Flügelspielerinnen, die auch noch ausgewechselt werden können, zwei guten Spezialisten, die von fast überall treffen und einer 1.85 m grossen Verteidigunsmaschine, sind die Norwegerinnen überhaupt nicht gut. :-)
Wir haben keine Chance, nutzen wir sie - hiess dann auch unser Motto!
Und wie wir diese Chance genutzt haben. In der ersten Halbzeit lagen wir nach 6 Minuten Spielzeit nur 4:2 zurück. Mit etwas Pech im Abschluss (3 Pfostenschüsse) verpassten wir es in Führung zu gehen und verloren im Anschluss etwas den Faden. Schlussendlich sah das Resultat eindeutiger aus, als es eigentlich war. 17: 6 hiess es nach 10 Minuten.
Doch dann kamen unsere goldenen 10 Minuten. Aufopfernd und mit einer grossen Portion Frechheit erkämpften wir uns ein 15:15. Das Golden Goal musste entscheiden. Unsere Frau MEYER-WEBER fischte den Ball souverän (wie immer) gegen "The Machine" und die "Rachete" Sile zündete ein grosses Feuerwerk und liess den Ball im Netz des Gegners zappeln. 16:15 und somit Halbzeit-Sieg für die Schweiz. Judihui und hopsasa!! Leider verpassten wir es im Anschluss das Shootout für uns zu entscheiden. Die gegnerische Torhüterin machte ihre Sache zu gut.
Zwar haben wir das Halbfinale verpasst und sind einer Sensation nur knapp entgangen. Trotzdem dürfen wir stolz auf diese Leistung sein. Denn schliesslich haben wir den Profispielerinnen aus Norwegen eine Halbzeit abgeknöpft. Wer kann schon von sich behaupten, gegen Natispielerinnen und Weltmeisterinnen aus Norwegen fast gewonnen zu haben! WIR SCHON!
Mit viel Selbstvertrauen und Motivation kämpfen wir nun in den nächsten zwei Spielen um den 5. Platz und die WM-Qualifikation. Anpfiff gegen Ungarn ist um 16:00 Uhr auf dem Center Court. HOPP SCHWIIIIIIIZ!!

Ein paar Sprüche aus dem Nähkästchen:
Komm an meinen Brusen!
Wie eine Rachete du Hohle Pfanne!
Fred, der Tanzbär!
Du bisch e Schwätzbäse!
Kääääsebagggge!
Und ich flieg, flieg, flieg... heut ist so ein schöner Tag. Shalalalala!

P.s. Ratet mal ob die Sonne immer noch scheint! :-)

Heute Samstag Viertelfinale gegen Norwegen

Nicht wie angekuendigt ist Kroatien oder Ukraine unser Viertelfinalgegner, sondern Norwegen. Wir spielen um 11.00 Uhr auf dem Center-Court und zaehlen auf alle Schweizer, die uns zuhause vor dem Internet lautstark unterstuetzen. Hopp Schwiiz!
http://www.handball.no/p2.asp?p=24010

Freitag, 26. Juni 2009

Sieg im Shoot-out gegen Daenemark

Die Aufwaermrunde vor dem Viertelfinale endete mit einem Sieg! Gegen die Daeninnen wollten wir wieder punkten, nachdem wir gegen die beiden erstplatzierten Italien und Norwegen etwas untendurch mussten. Mit viel Spielfreude und einer rechten Portion Frechheit starteten wir in die Partie. Nach einem ausgeglichenen Beginn konnten wir uns schon bald etwas absetzen und brachten mit einem 14:9-Pausenstand den ersten Punkt ins Trockene.
Im zweiten Umgang dann kam nach einer ausgeglichenen Startphase etwas Hektik auf, so dass wir nach einigen Ballverlusten ploetzlich 8:14 hinten lagen. Leider konnten wir diesen Rueckstand in der verbleibenden Zeit nicht mehr aufholen Die 2. Halbzeit endete 10:21 fuer die Daeninnen. Und das hiess: erstes Shoot-Out fuer uns an dieser EM.
Das hatten wir doch zuhause zig-mal geuebt - bei Sonnenschein, bei Regen, im Gewitter..... doch nie bei Sandsturm. Just in dem Moment als Georgia, unser Captain als erste Schuetzin antreten musste, kam ein heftiger Wind auf, der den trockenen Sand ueber den Platz fegte. Trotzdem fand der Ball den Weg zur Werferin und unsere Georgia holte geschickt gegen die herusstuermende Torhueterin einen Penalty heraus, den Jaqueline sicher verwertete. So gabs noch weitere spezielle Ereignisse in diesem Shoot-Out, die ich hier nicht im Detail erwaehnen moechte. Die Hauptsache war, dass wir das Shoot-Out 5:4 gewonnen haben. Auch wenn einige Zuschauer munkelten, dass es so aehnlich wie Chaeferlihandball war...:-)
Was bedeutet dieser Sieg nun fuer uns? Wir werden diese Zwischenrunde auf dem 5. oder 6. Platz abschliessen und treten morgen Samstag entweder gegen Kroatien oder die Ukraine an.
Weitere News folgen!

Schweiz - Norwegen 0:2 (16:22, 11:24)



Heute frueh um 10.00 Uhr hiess es gegen die Gastgeberinnen aus Norwegen auf dem Center Court aufzutrumpfen. Die Schweizer Fans waren zu diesem Zeitpunkt dank der fleissigen Unterstuetzung "unserer" Schulklasse sogar in der Ueberzahl. Das Spiel verlief dann zu Beginn jedoch nicht zu unseren Gunsten und schon relativ schnell lagen wir mit 2:12 zurueck. Nachdem die anfaengliche Blockade geloest war, konnten wir jedoch einige schoene Tore in Folge verwerten und die zweite Haelfte der ersten Halbzeit haben dann wir sogar gewonnen, wobei der Norwegische Coach Eskil Andreassen -einigen vielleicht noch aus Zuger Zeiten bekannt- sein Team einiges ausprobieren liess. Frech setzten sich Luzia Betschart immer wieder mit wunderschoenen Piru`s und Conny Weber als Ueberflieger gegen die Norwegischen Schoggitaefeli durch und brachten die gegnerische Torhueterin doch ordentlich ins Schwitzen. Der Start in den zweiten Satz war wieder gepraegt von technischen Fehlern und somit lagen wir dann auch bald wieder deutlich im Rueckstand. Die Norwegische Spezialistin ueberstieg immer wieder unseren Block und konnte die Baelle somit selber versenken oder ihre Mitspielerinnen am Kreis oder am Fluegel bedienen. Verstecken brauchen wir uns mit der gezeigten Leistung jedoch ueberhaupt nicht, werden die schoenen Aktionen einfrieren und am Mittag, 13.00 Uhr, im wichtigen Spiel gegen die Daeninnen wieder auftauen und fortsetzen. In der Zwischenzeit gilt es nun, die Koepfe abzukuehlen und den Schatten aufzusuchen, da die Sonne immer noch brennt.

Donnerstag, 25. Juni 2009

Kurz und schmerzlos!

Kurz und schmerzlos ging das Spiel gegen Italien ueber die Buehne: 21:14 und 22:4. Die Rollenverteilung war schon nach ein paar Minuten klar verteilt. Fuer uns hiess es schon bald, Resultatkosmetik. Ansonsten war gegen die starken Italienerinnen heute nicht viel zu holen.
Morgen warten mit Norwegen und Daenemark zwei weitere Gegner bevor es dann in die Viertelfinals geht.
Was wir noch sagen wollten:

- Don't touch the hooligans!
- Die chinesische Mauer hielt dem tuerkischen Druck stand.
- Algen sind gut gegen die Hautalterung.
- Die "Maschinen" aus Norwegen (allesamt Profi-Handballerinnen in Daenemark und Norwegen) wackeln auch ab und zu.
- Die Rakete Silvia hat gezuendet.
- Rosa ist die neue Trendfarbe in Norwegen. Die einen (Tuerkey und Ukraine) tragen diese Farbe freiwillig. Die anderen (WIR) muessen nach einem speziellen Waschgang das zart-rosa gezwungenermassen tragen. Dabei weiss doch jedes Kind: Weiss und weiss das waescht sich gut, rot und weiss das lasse sein.
- rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrauuus!
- In Norwegen da scheint die Sonne, auch wenn es bereits Nacht ist. Da fehlt einem jegliches Zeitgefuehl. Zum Glueck gibt es "King Hubertus", der uns staendig wieder daran erinnert, doch einmal das Bett aufzusuchen.
- Norwegen ist extrem teuer: 15 Franken fuer ein Bier, 8-10 fuer einen Kaffee...
- Kennt jemand Marianne Gisler?
- Mein Papa der Gaertner. Er pflanzt so Pflanzen an zu Hause!
- De Ferdinand esch gstorbe, oje, oje, oje...
- Haben wir schon erwaehnt, dass die Sonne scheint...!! :-)

Sieg gegen die Tuerkinnen

Im letzten Gruppenspiel gegen die Tuerkinnen musste unbedingt ein Sieg her, damit wir im Kreise der acht besten Teams mitspielen. And we did it!
Wiederum spielten wir auf unserem Siegerplatz, auf dem Center Court, der uns gestern viel Glueck gebracht hat. Dank unserem gestrigen Studium der Gegnerinnen aus der Tuerkei, waren wir top-vorbereitet auf ihre Staerken und Schwaechen. Entsprechend konzentriert starteten wir in die erste Halbzeit und konnten mit herrlichen Pirus und Spezialisten-Tore schon bald einen Vorsprung herausspielen. Die Tuerkinnen rannten im Angriff immer wieder vergeblich gegen unsere tolle Defense an und sollte mal ein Ball aufs Schweizer-Tor kommen, hielt unsere Florine super. Die Tuerkinnnen konnten fast nur 1-Punkte-Tore erzielen. Das klare Pausenresultat lautete: 13:4 fuer die Schweiz.
Gleich konzentriert gings dann in die zweite Halbzeit. Nach 3 Minuten lagen wir schon mit 6:1 vor und glaenzten mit schoenen Spielzuegen und einer Super-Chancenauswertung. Nach 6 Minuten warens dann schon 10-Punkte. Den Sieg konnte uns niemand mehr nehmen. Endresultat der 2. Halbzeit: 16:6.
Wir haben unser erstes Ziel erreicht, das heisst wir spielen nun definitiv in den Viertelfinals! Zuerst aber werden in einer Art Zwischenrunde die definitiven Viertefinalplaetze verteilt. Wir spielen nun gegen die besten drei Teams der anderen Gruppe. Heute Abend treffen wir um 18.00 auf dem Center Court auf Italien. Morgen dann ist fuer uns nordischer Tag angesagt, mit den Gegnerinnen aus Norwegen und Daenemark.
Uebrigens: alle Spiele vom Center Court werden auf dem Internet live uebertragen: http://webtv.tv2.no/webtv/sumo/?treeId=2791
Und was ganz sicher ist: Die Sonne scheint auch um 18.00 Uhr noch mit voller Kraft!

Mittwoch, 24. Juni 2009

Erster Sieg gegen Schweden

Jupii, wir haben gewonnen!
Heute durften wir gegen Schweden erstmals auf dem Center Court antreten. Dieser Hauptplatz ist ringsherum von grossen Tribuenen mit ueber 2000 sitzplaetzen eingerahmt. Bei unserem Spiel um 10.00 uhr waren noch nicht ganz alle Plaetze besetzt, doch die norwegischen Schulklassen mit ihren Hopp Schwiiz und Schweizerfahnen waren wieder da und schrien uns zum Sieg.
In der 1. Halbzeit realisierten wir schon in den ersten Minuten, dass heute ein Sieg drinliegt. Mit einer konzentrierten Verteidigungsarbeit unterbrachen wir den schwedischen Angriffselan und verleiteten sie zu vielen Fehlpaessen. Im Gegenzug nutzten wir unsere Torchancen erst nur zoegerlich, lagen aber immer knapp in Front. Und diesen knappen Vorsprung konnten wir in die Pause retten. 9:8 fuer die Schweiz hiess das Halbzeit-Resultat.
In der 2. Halbzeit konnten wir einige Punkte vorlegen, doch die Schwedinnen erzielten vorallem mit ihrer Spezialistin und mit direkten Goalie-Toren immer wieder Punkte und fuehrten in der 8. Minuten mit einem Punkt. Doch wir wollten die die Entscheidung nicht ins Shoot-Out vertagen und erzielten noch 4 Punkte. Endstand: 22:19.
Und was wir noch berichten wollten: Die Sonne lacht heute noch viel mehr vom norwegischen Himmel!

Dienstag, 23. Juni 2009

Golden Goal im Spiel gegen die Ukraine

Da bekommen wir doch in der 2. Halbzeit die Chance zu einem Golden Goal und sind soo nahe am ersten EM-Shoot-Out! Conny, unser Kaempferherz, wird dann beim entscheidenden Schiedsrichterball ziemlich unsanft von der ukrainischen Gegnerin in den Sand gedrueckt, so dass die Ukrainerin raus musste. Vier Schweizerinnen gegen zwei Ukrainerinnen, das sollte doch eigentlich gut gehen. Leider, leider nutzten wir unsere grosse Chance nicht, so dass die Gegnerinnen dann auf den anderen Seite den entscheidenden Treffer realisieren konnten. Ziemlich enttaeuscht zogen wir dann vom Platz. Es waere mehr drin gelegen!
Im Angriff hatten wir mit der sehr harten Verteidigung der Ukrainerinnen ziemlich Muehe. Die Schiedsrichter tolerierten dieses harte Zupacken, was fuer unseren Spielfluss nicht gerade foerderlich war. Dafuer stand unsere Verteidigung mit unserem starken Goalie Marianne wie ein Wellenbrecher am Strand und blockte was das Zeug hielt. Nur neun Tore in einer Halbzeit lassen sich sehen.
Die erste Halbzeit verloren wir mit 14:20. Die zweite Haelfte dann 9:10.
Morgen gibts eine neue Chance gegen die Schwedinnen. Und was wir noch sagen wollten: die Sonne scheint immer noch!
Niederlage gegen den Weltmeister

Zum Auftakt standen uns heute morgen gleich die Weltmeisterinnen aus Kroatien gegenueber. Zu Beginn zeigten wir wohl etwas zu viel Respekt, so dass wir nach kurzer Zeit schon 6:0 hinten lagen. So schnell kanns halt gehen! In der Folge fingen wir uns aber auf, legten die anfængliche Nervositæt ab und und hielten phasenweise recht gut mit. Doch 10 Minuten sind so schnell vorbei und so stands dann 30:19 fuer die Kroatinnen nach der ersten Halbzeit. Die zweite Halbzeit konnten wir ausgeglichener gestalten und erspielten uns viele Torchancen, die wir aber nicht alle nutzen konnten. Und schon zappelte auf der anderen Seite der Ball im Netz. Die 2. Halbzeit endete 17:11. Diese hætte aber knapper ausgehen koennen.
Wir sind nun definitiv im Turnier angekommen.... und voller Tatendrang fuer das naechste Spiel heute Nachmittag um 16.00 gegen die Ukraine.
Eigentlich haette, gemaess unserem Koenig Hubertus I., vor dem Spiel die Nationalhymne ertoenen sollen. Wir uebten deshalb die halbe Nacht mit der Hand auf dem Herz den Text der ersten Strophe und versuchten die Bedeutung vom "hehren Vaterland" zu ergruenden... Doch leider gabs dann keine Hymne. Dafuer unterstuezte uns eine grosse norwegische Schulklasse in Schweizer-Kreuz-Leibchen und "Hopp Schwiiz"-Rufen.
Uebrigens: die Sonne scheint immer noch und es ist herrliches Beachwetter!
Um 13.00 Uhr spielen unsere Schweizer Maenner, die werden wir dann lautstark unterstuetzen. Heia Sveits!

Montag, 22. Juni 2009

Der erste Tag in Norwegen

Wann wirds hier endlich Nacht?, fragten wir uns gestern Abend bei der Ankunft in Larvik. Nach einem ruhigen Flug via Amsterdam sind wir um 22.10 in Sandefjord gelandet. Nach einer kurzen Busfahrt mit Sonnenuntergang um 22.45 Uhr (!) kamen wir in Larvik an. Weil`s nie richtig dunkel wurde, legten wir uns noch nicht gerade schlafen. Einige genehmigten sich ein Bier an der Hausbar, die anderen diskutierten in ihren Viererzimmern, die eigentlich 2-er-Zimmer sind, wo welche Wæscheleine gespannt werden koennte...
Auch unser selbgekroente Koenig Hubertus I., der auf der Reise von Amsterdam bis Larvik eine wunderschoene Krone trug, entschied sich dann sein Haupt in seinem koeniglichen Gemach zur Ruhe zu legen.
Heute Morgen machten wir uns ueber das leckere Fruehstueksbuffet her, nur die Makrelen in der Dose liessen wir liegen. Nach einem kurzen Erkundungsgang im Staedtchen Larvik (puaah ist das alles teuer hier!) legten wir unsere erste Trainingsequenz ein. Bei herrlichem Sommerwetter und ziemlich viel Wind drehten wir Pirus und flogen durch die Luefte. Und das alles vor dem herrlichen Meer im Hintergrund.
Morgen Dienstag-Morgen gehts dann los, um 10.00 steht das Spiel gegen die Kroatinnen auf dem Plan.
Tja, es ist halt so: wenn Engel reisen ist schoenes Wetter. Der Wetterbericht fuer die kommenden Tage verspricht Sonne, Sonne und nochmals Sonne!

Sonntag, 21. Juni 2009

PLAYADETTES reisen heute an die Beach-EM in Norwegen

Just zu Sommeranfang reisen die Playadettes in den Hohen Norden. Die Wetterprognosen für die nächsten 10 Tage könnten nicht besser sein: Sonnenschein und nochmals Sonnenschein bei angenehmen 19-24 Grad.Der Montag, der erste Tag in Larvik dient dem Team zur Akklimatisation und in einem Abschlusstraining wird nochmals an den taktischen Finessen geschliffen. Am Dienstag, 23. Juni stehen dann die ersten Spiele auf dem Programm: um 10.00 Uhr gegen die Kroatinnen und um 16.00 Uhr gegen die Ukraine. Am Mittwoch folgt das Spiel gegen Schweden (10.00 Uhr) und am Donnerstag gegen die Türkei (10.00 Uhr). Das Spiel gegen Russland fällt aus, da die Rusinnen sich kurzfristig zurückgezogen haben.

Die Resultate wie auch weitere News sind laufend hier im EM-Blog nachzulesen.

Freitag, 5. Juni 2009

Ein schmucker Bidonhalter


NACH dem EBT-Mastersfinale ist VOR der EM. Die Corfureisenden sind braungebrannt zurück in der Schweiz und haben den Sand aus den Taschen geleert (noch nicht ganz alle...).
Bereits haben wir wieder im heimischen Utenberg-Sand mit Basler Verstärkung trainiert. Die neusten Erkenntnisse (wie die Blocktechnik u.a.m.) baute Trainerin Jacqueline gleich ins Training ein und wir hechteten was das Zeug herhielt. Nun gilt es, sich auf Gegner wie Kroatien, Ukraine oder Russland einzustellen.
Doch zuerst findet noch unsere EM-Hauptprobe mit dem kompletten EM-Team am Krienser Turnier vom 13./14. Juni statt. Dort können wir dann unseren schmucken BHC-Luzern-Bidonhalter einweihen, den wir als Preis für den Turniertitel in Bern erhalten haben. Das werd denn e gueti Gattig mache!

Dienstag, 2. Juni 2009

Animation am Pool mit den PLAYADETTES

Nach der sonntäglichen Abendsause in der Disco bis in die frühen Morgenstunden (inklusive nächtlichem Baden im Hotelpool) hiess es am Montag ausschlafen, erholen, relaxen, "sönnele"... Den Tag verbrachten wir am, im und rund um den Pool. Auch hier zeigte sich dass unsere Mädels sehr polysportiv sind. Sei es beim Wasseraerobic mit Hiphoperin "Schorschi", beim Wasserball oder beim Ententanz mit der "Entenmamma" (ehemals auch Katzenfrau genannt). Mit unseren Tanzpartnern aus Portugal und tollen Showeinlagen haben wir alle Gäste unterhalten.
Beim abendlichen Abschlussessen mit unserem Beachgspändlis "The Flying Kangoroos" aus Deutschland ging trotz Müdigkeit und Muskelkater die Post ab. In unserem "Stammlokal" San Carlos wurden wir mit frischem Fisch, Lamm, Musaka, Tzaziki und Uso (oder auch Water mit Blublub) verwöhnt, bevor es dann noch einmal in die Disco zum Tanzen ging. Und das obwohl wir doch schon viel zu alt fuer diese Musik waren.
Heute morgen flog der Nachtrupp bereits als Vortrupp wieder ins CH-Heimätli. Der Vortrupp fliegt heute Abend als Nachtrupp zurueck. Braungebrannt, erholt und mit vielen Erlebnissen und Eindrücken.
Fazite der Woche:
  • Es ist so schön wenn es schön ist.
  • Unser Ziel: " Wir wollen nicht auffallen" haben wir nicht erreicht. Oh, welche Überraschung. :-) Gäbe es einen Preis fuer das beste Animations-Team - wir hätten den Titel geholt.
  • Hier kommt Kurt, ohne Helm und ohne Gurt, einfach Kurt - Kurt der Bär, aber kein angebär.
  • Der Schlänzwurf wurde neu in "Jacqueline" umgetauft oder wie Kurt so schön sagen würde: Sie ist wieder am Kegeln.
  • Unsere Conny hat ihre Aufgabe als "Stimmungsmacherin" wieder einmal zu 200 % erfüllt. Sei es mit Wunderkerzen, Fackeln, CH-Riesen-Fahnen und Faehnchen, Konfetti, Gummibärli, Clown-Nase oder mit ihrem Mundwerk. Wir haben hier wieder sehr viele Kontakte geknüpft dank Conny und ihrer Animation.
  • Interviews können wir in der Zwischenzeit in etwa 10 verschiedenen Sprachen geben. Wir waren stets heissbegehrt und gaben auch bereitwillig Auskunft und Autogramme. Schliesslich sind wir auch ein mehrsprachiges Trüppchen (CH, Holland, Daenemark, Kroatien, Malta, Italien... ein buntes Kunterbunt)
  • Viele Schweizer Fans haben wir hier unten gewonnen, die uns hoffentlich auch in der CH treu bleiben. (Man muss ins Ausland gehen, damit wir CH aus Nottwil und Obwalden treffen kann.)
  • Hey Mister, it was veeery veeeery niiiice.
  • Wir waren nicht die einzigen die den Titel "älteres Modell" tragen koennen.
  • Während der eine Torhueter bereits die ganze Woche am "Bloggen" ist, hatte Marianne ihren ersten Einsatz als Blockerin auf dem Spielfeld. (Nachdem Vibe die rote Karte sah.)

Herzlichen Dank allen, die uns vor Ort oder zu Hause unterstützt haben. Wir freuen uns auf unser nächstes Abenteuer in drei Wochen. See you in Norway!