Mit gefühlten 50 kg "Baggagebakke", wovon wahrscheinlich gerade mal 5kg effektiv benötigt werden, gings auf den Weg in Richtung Flughafen. In Zürich angekommen, machte sich die "Leukerbadische" Müdigkeit das erste Mal bemerkbar. Nämlich beim Self-Check-in mit dem Ticket-Automaten und dem anschliessenden Kampf gegen den Gepäckkleber. Der Kampf wurde gewonnen aber der nächste "Schlafmangel-Fauxpax" war nicht weit entfernt. Es steht doch bald an jeder Ecke geschrieben, dass Flüssigkeiten nicht durch die Kontrolle kommen. Gründlich wie die Schweizer sind, wurde hier ganze Arbeit geleistet und das "corpus delicti" schnell entdeckt. Allerdings fühlte man sich schnell wie ein Schwerverbrecher, obwohl man gar nichts verbrochen hat. Es piepste PIEP, wo es gar nichts zu piepsen gab. Ob das wohl an der "freundlichen" ZÜRCHER Flughafenpolizei lag???
Nach 3 Stunden Wartezeit am Terminal in Porto, kam dann auch der verspätete easy-Jet Flieger mit dem "Flügeli" an. Die Fluggesellschaft machte ihrem Namen wieder alle Ehre: Egal was passiert - take it EASY. Endlich wieder vereint, hielten wir rege Ausschau nach unserem Taxi, ganz nach dem Motto "die Hoffnung stirbt zuletzt". Aber weder ein "Pedro" noch ein "Xavier" war da um uns abzuholen. So mussten wir schliesslich auf das öffentliche Taxi zurückgreifen. Halb blind, schwerhörig und das Rentenalter längst überschritten - in diesem Zustand befand sich unser Taxifahrer. So wie sein Zustand, so war dann auch die Fahrt nach Esphino. Mit ein paar Umwegen, extra Schlaufen und 45 Euro ärmer, kamen wir schliesslich doch noch heil ans Ziel. Der "Superbock" des Tages erwartete uns aber erst im Hotel Apartemento Solverde. Haben Sie reserviert?? Wir haben keine Reservation für die Schweiz. Und das Chaos begann...!
... keine Angst: wir haben ein Zimmer gekriegt. Keine Meersicht, dafür aber eine Waschküche im Apartement. Wir brauchen diesmal also kein HEIDI. :-)
Erkenntnisse des ersten Tages: