Montag, 31. Mai 2010

Gefühlte 50 kg "Baggagebacke"

Mit gefühlten 50 kg "Baggagebakke", wovon wahrscheinlich gerade mal 5kg effektiv benötigt werden, gings auf den Weg in Richtung Flughafen. In Zürich angekommen, machte sich die "Leukerbadische" Müdigkeit das erste Mal bemerkbar. Nämlich beim Self-Check-in mit dem Ticket-Automaten und dem anschliessenden Kampf gegen den Gepäckkleber. Der Kampf wurde gewonnen aber der nächste "Schlafmangel-Fauxpax" war nicht weit entfernt. Es steht doch bald an jeder Ecke geschrieben, dass Flüssigkeiten nicht durch die Kontrolle kommen. Gründlich wie die Schweizer sind, wurde hier ganze Arbeit geleistet und das "corpus delicti" schnell entdeckt. Allerdings fühlte man sich schnell wie ein Schwerverbrecher, obwohl man gar nichts verbrochen hat. Es piepste PIEP, wo es gar nichts zu piepsen gab. Ob das wohl an der "freundlichen" ZÜRCHER Flughafenpolizei lag???

Nach 3 Stunden Wartezeit am Terminal in Porto, kam dann auch der verspätete easy-Jet Flieger mit dem "Flügeli" an. Die Fluggesellschaft machte ihrem Namen wieder alle Ehre: Egal was passiert - take it EASY. Endlich wieder vereint, hielten wir rege Ausschau nach unserem Taxi, ganz nach dem Motto "die Hoffnung stirbt zuletzt". Aber weder ein "Pedro" noch ein "Xavier" war da um uns abzuholen. So mussten wir schliesslich auf das öffentliche Taxi zurückgreifen. Halb blind, schwerhörig und das Rentenalter längst überschritten - in diesem Zustand befand sich unser Taxifahrer. So wie sein Zustand, so war dann auch die Fahrt nach Esphino. Mit ein paar Umwegen, extra Schlaufen und 45 Euro ärmer, kamen wir schliesslich doch noch heil ans Ziel. Der "Superbock" des Tages erwartete uns aber erst im Hotel Apartemento Solverde. Haben Sie reserviert?? Wir haben keine Reservation für die Schweiz. Und das Chaos begann...!

... keine Angst: wir haben ein Zimmer gekriegt. Keine Meersicht, dafür aber eine Waschküche im Apartement. Wir brauchen diesmal also kein HEIDI. :-)

Erkenntnisse des ersten Tages:

  • Ich warte.
  • Es piepste PIEP, wo es gar nichts zu piepsen gab.
  • Flüssigkeit & Zollkontrolle = blöd
  • Es ist immer noch 10cm Wetter.
  • 3 Sitzplätze zum Preis von 1 = bequeme Reise
  • Es hat noch reichlich Schnee in den Schweizer Bergen.
  • Das Hotel hat die besten Jahre hinter sich. Retro-Look ist anscheinend voll in.
  • Meersicht??!! Nadine, was ist das?
  • Heeeeeeidi, Heeeeeeidi, deine Welt sind die Berge...!
  • Ich warte immer noch.

Der Vortrupp ist ausgerückt.

Der Vortrupp (es Flögeli ond es Torhüeterli) ist ausgerückt und bereits auf dem Weg nach Portugal ans EBT-Masters-Final. In wenigen Minuten hebt der Flieger (für einmal kein "Gaggibrunz") ab in Richtung Sonne und 28 Grad. Das Empfangskomittee wird also pünktlich bereit stehen, um im Verlauf der Woche den Rest der Playadettes und Taifun Fighters in Esphino in Empfang zu nehmen.

Cu soon in Portugal

P.S. Es ist 10cm - Wetter in Portugal! :-)

Freitag, 14. Mai 2010

Saisonvorschau 2010 PLAYACANTERAS

Bald ist es soweit. Die zweite Beachsaison der PLAYACANTERAS beginnt. Dank den CH-Meistertitel, den wir letztes Jahr nach unserer ersten gemeinsamen Saison in der Kategorie FU17 gewonnen haben, haben wir uns für die Youth-EM in Bulgarien qualifiziert. Die Vorfreude für die ersten Trainings im Sand war dementsprechend riesig.
Schon vor unserer ersten Temsitzung musste einiges getan werden, denn so eine EM verlangt extrem viel Organisation und natürlich finanzielle Mittel. Unzählige Mails, Doodlelisten und Treffen unserer Teamverantwortlichen Corinne Rinderli und Ursi Käppeli, sowie unseres Managers Bert Evers.
Saisonstart ist am 13. Mai in Amriswil. Der absolute Höhepunkt wird aber die U18 Beach- EM im Bulgarien sein.
Ein herzliches Dankeschön möchte ich jetzt schon an unsere Betreuer Ursi und Corinne und vor allem an Bert richten, die schon unzählige Stunden in die Vorbereitungen für die kommende Saison investiert haben.

So Vamos a la playa!Olé!
(Sereina Käppeli, PLAYACANTERAS)