Mittwoch, 25. August 2010
Go for GOLD - PLAYACANTERAS vergolden ihre Saison
Ausgerüstet für einmal mit Sommerkleider ; ) ,fuhren wir letztes Wochenende nach Bern. Wir hatten nur ein Ziel vor Augen. Wir wollten es mit Freude und Frechheit erreichen. Unser Sponsor war auch an Ort und wir konnten so endlich unser neues Trikot präsentieren. Schon im ersten Spiel zeigten wir, wie motiviert wir sind und unser Ziel erreichen wollten. Das erste Spiel hatten wir souverän gewonnen. Neben dem Wetter, dass super mitspielte, konnten wir unser bestes Beach-Handball auspacken. Der zweite Gegner war uns bekannt, vom Masters vor einem Jahr. Es war Spono Nottwil. Für uns war es ein Pflichtsieg. Wir fanden gut ins Spiel. So gewannen wir auch die 1. Halbzeit. Leider lief es dann in der 2. Halbzeit nicht mehr so für uns und wir mussten wieder ins Shout out. Wir traten selbstbewusst auf und konnten auch diesen Sieg nach Hause bringen. Nun stand uns das letzte Gruppenspiel bevor. Das wir gegen Biel gewannen. Wir kamen unserem Ziel immer näher. Im Finale war unser Gegner Sandhufe aus dem Aargau. Uns war der Gegner bekannt. Die 1. Halbzeit konnten wir wieder für uns entscheiden, doch in der 2. Halbzeit war unsere Konzentration nicht mehr 100%-ig da. Deswegen hatten wir die 2. Halbzeit abgeben müssen. Schon wie ein Jahr zuvor mussten wir im Finale zittern. Wir zeigten, dass wir nicht umsonst trainiert haben und gewannen 3:6. Unsere Freude war gross und wir konnten die Goldmedaille mit Stolz entgegen nehmen. Nach den vielen Fotos konnten wir dann endlich erschöpft duschen gehen. Am Abend genossen wir noch den schönen Abend in einem Restaurant. Das Essen schmeckte uns allen und danach gingen wir früh schlafen. Leider ist die Beach-Saison 2010 schon wieder vorbei. Die Playacanteras freuen sich schon auf die Saison 2011.
Montag, 23. August 2010
D'Veeeenus vo Bümpliz...
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Das CH-Meister-Reisli begann um 08.00 Uhr am Bahnhof Luzern. Mit unserer Reiseleiterin Nadine ging es in Richtung Bern, später weiter nach Bern Bümpliz und wieder zurück nach Stöckacker, bis wir dann irgendwann mal, nach einer ausgiebigen Sightseeingtour durch diverse Vororte von Bern unser Ziel Weiermannshaus erreicht haben. :-)
Während die "jungen" Spielerinnen noch im Tiefschlaf waren und langsam versuchten die Augen zu öffnen, war die ältere Generation im Zug bereits auf Trab und hatte Hummeln unter den "Födlibagge". Dank Georgie's "Retro-Handballschuhen" wurden wir im Zug auch umgehend als Handballerinnen entlarvt. Zudem war während der Zugfahrt emsiges Treiben in der Praxis im Abteil 3, Sitzbank 1. (Manchmal auch unfreiwillig.)
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Am Turnierort angekommen, bezogen wir sogleich unser "Heimätli" und inspizierten das schöne Schwimmbad Weiermannshaus, in ständiger Begleitung von einer Schar Wespen und Bienen. Diese gaben auch beim Mittagessen den Ton an. Ein wildes Herumgefuchtel und "Gabelstechereien" waren die Folge davon. Nach einem erfolgreichen "Gabel-Bienenmassaker" stellte sich Andrea aufopferungsvoll schützend vor Flo in den Weg und kassierte den Gegenangriff in Form eines Bienenstichs. Herzlichen Dank an Andrea. Denn so konnten wir uns einen Spitalaufenthalt und "Junkieanblick" sparen. Der letzte ist immer noch sehr präsent in Erinnerung.
Das Turnier begann und în der Gruppenphase setzten wir uns gegen unsere Juniorinnen Playacanteras und die St. Otmar Frauen Sandfüx durch und waren somit für das Halbfinale gesetzt. Das Spiel gegen unseren Nachwuchs war allerdings kein Durchmarsch. Wir haben da eine sehr gute Truppe herangezüchtet, die uns bald einmal unsere Plätze streitig machen werden. Das Halbfinale gegen die Beachqueens war dann schon eher wieder Routine.
Der Final hiess Playadettes - BHT Sandhufe "verstärkt". Das Finale ging leider nach dem Shootout verloren. Es waren eindeutig ein paar "Chäferli" zu viel auf dem Feld. Im Beachhandball kann man sich halt keine Schwächephase leisten. Das geht Zack Zack und man ist im Hintertreffen. Im Shootout zappelte kein einziger Ball im Netz, was es natürlich schwierig machte, das Spiel zu gewinnen. Somit mussten wir uns für einmal mit dem Silberplatz begnügen. Das Glück stand uns nicht zur Seite. Ob das wohl am Austragungsort Bern lag?? Auf jeden Fall gratulieren wir BHT Sandhufe zum CH-Meistertitel 2010.
Anekdöteli von unserem letzten Saison-Reisli:
- Geli trägt ein Röckli für die Reise. Käthi: "Chond sie direkt vom Usgang?"
- Georgie nach 5 Minuten Zugfahrt: "Cha nömme setze."
- Zuggast: "Ech ha frühner au Handball gspelt."
Georgie: "Wo hend sie denn gspelt?"
Zuggast: "Ech ha ide Schuel gspelt."
Georgie: "Jo, denn chönd sie ned Handball spele." - Martina steigt in Sursee in den Zug. Da sie uns nicht auf Anhieb entdeckte, steigt sie ein Abteil weiter vorne ein. Georgie eilt zu ihr, öffnet die Tür und zur Begrüssung ertönt ein lautes: "Oleeeeeeeeeeee, ole, ole, ole...!"
- "Es rägnet för einisch emol ned. Ech weiss ned öb ech so cha spele. Chömer so öberhaupt spele?"
- Georgie: "Ech hätt no Sprechstond. Martina wetsch du id Sprechstond cho?"
Martina: "Han echs dem Fall nötig?" - "Do esch jo de Bahnhof. So en Zuefall."
- "De Bus Nr. 27 fahrt am Sonntig gar ned. Drom esch das gar kei Alternative meh."
- Käthi macht 1 Foto vom Bahnhof Bern-Pümpliz. Wieso fragen wir uns alle. "Ech be no nie do am Bahnhof gsi."
- D'Veeeeeeeeenuuuuus vo Bümpliz...
- "Es esch total ok."
- Praxis in Abteil 3, Sitzbank 1
- Luzern - Bern Bahnhof - Bern Bümpliz - Stöckacker - Weiermannshaus
Dienstag, 17. August 2010
Vom Swissair-Grounding und den Quietschbeens
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Die Hauptprobe und somit das letzte Turnier vor der CH-Meisterschaft wurde mit einer super Teamleistung überstanden. Nachdem die diversen Sandhügel und Quietschbeens in den Gruppenspielen in die Schranken gewiesen wurden, stand uns îm Final ein Ungarisches Topteam gegenüber. Georgie, nach dem Swissair-Grounding zum Coach umfunktioniert, und Patricia gaben verletzungshalber forfait. Kaum war der Final angepfiffen und der erste Schuss der Gegner abgefeuert, war es auch schon um die einzige diplomierte Torfrau geschehen. Ein blaues Auge und Kopfschmerzen waren die Folge davon. 5 Spielerinnen waren übrig. Das hiess: es wird durchgespielt und Käthi kam in den Genuss von ein paar Ballabdrücken auf ihrem Körper. Tja, es hat nie jemand gesagt, dass das Leben eines Torhüters einfach ist. :-) Diese unverhoffte Aufgabe meisterte Käthi jedoch mit Bravour und entschied das Shootout quasi im Alleingang. Der Turniersieg war unser und ein neues Torhüter-Talent wurde entdeckt.
Ein paar "Anektöteli" aus Basel:
- Hallo Baaaaaaaaaaaaaasel
- Jetzt dömmer eifach de Schiri omchere. Abracadabra hockus pockus...!
- Irgendwer: "Bes ech i Gäng chome am morge, durets echli."
Jemand anderes: "De Gang esch grad do osse." - Irgendwer: "Luzern gewinnt 4:1 gegen Basel."
Jemand anderes: "Wieviel hed Basel gwonne?"
Irgendwer: "Luzern gewinnt 4:1."
Jemand anderes: "Ich dachte das wär ein Witz." - Ein junger Bub: "Wenn d'Quietschbeens im Bikini spelid, de chotz ech."
Eine (ältere) Frau: "Ond wenn mer mönd im Bikini spele?"
Der junge Bub: "Das god jo no." - Ech be jong. Ech ha no gueti Auge. (5 Minuten später): Mage mi nömme bewege. Ech be alt.
- "Georgie - bruch ech no Magnesium?"
"Georgie - han ech gnueg Wasser tronke?"
"Georgie - muess ech no öpis ässe?"
"Georgie - nötzt die Salbi?"
"Georgie - dömmer dä Schiri chli omkehre?" - Es esch donkel wie inere Chueh enne.
- 1. moss ech mer merke, dass es donkel esch ond 2. dass es e Leitere hed.
- Frau Smeile
- Quietschbeeeeeens
- Swissair-Grounding