Das CH-Meister-Reisli begann um 08.00 Uhr am Bahnhof Luzern. Mit unserer Reiseleiterin Nadine ging es in Richtung Bern, später weiter nach Bern Bümpliz und wieder zurück nach Stöckacker, bis wir dann irgendwann mal, nach einer ausgiebigen Sightseeingtour durch diverse Vororte von Bern unser Ziel Weiermannshaus erreicht haben. :-)
Während die "jungen" Spielerinnen noch im Tiefschlaf waren und langsam versuchten die Augen zu öffnen, war die ältere Generation im Zug bereits auf Trab und hatte Hummeln unter den "Födlibagge". Dank Georgie's "Retro-Handballschuhen" wurden wir im Zug auch umgehend als Handballerinnen entlarvt. Zudem war während der Zugfahrt emsiges Treiben in der Praxis im Abteil 3, Sitzbank 1. (Manchmal auch unfreiwillig.)
Während die "jungen" Spielerinnen noch im Tiefschlaf waren und langsam versuchten die Augen zu öffnen, war die ältere Generation im Zug bereits auf Trab und hatte Hummeln unter den "Födlibagge". Dank Georgie's "Retro-Handballschuhen" wurden wir im Zug auch umgehend als Handballerinnen entlarvt. Zudem war während der Zugfahrt emsiges Treiben in der Praxis im Abteil 3, Sitzbank 1. (Manchmal auch unfreiwillig.)Am Turnierort angekommen, bezogen wir sogleich unser "Heimätli" und inspizierten das schöne Schwimmbad Weiermannshaus, in ständiger Begleitung von einer Schar Wespen und Bienen. Diese gaben auch beim Mittagessen den Ton an. Ein wildes Herumgefuchtel und "Gabelstechereien" waren die Folge davon. Nach einem erfolgreichen "Gabel-Bienenmassaker" stellte sich Andrea aufopferungsvoll schützend vor Flo in den Weg und kassierte den Gegenangriff in Form eines Bienenstichs. Herzlichen Dank an Andrea. Denn so konnten wir uns einen Spitalaufenthalt und "Junkieanblick" sparen. Der letzte ist immer noch sehr präsent in Erinnerung.
Das Turnier begann und în der Gruppenphase setzten wir uns gegen unsere Juniorinnen Playacanteras und die St. Otmar Frauen Sandfüx durch und waren somit für das Halbfinale gesetzt. Das Spiel gegen unseren Nachwuchs war allerdings kein Durchmarsch. Wir haben da eine sehr gute Truppe herangezüchtet, die uns bald einmal unsere Plätze streitig machen werden. Das Halbfinale gegen die Beachqueens war dann schon eher wieder Routine.
Der Final hiess Playadettes - BHT Sandhufe "verstärkt". Das Finale ging leider nach dem Shootout verloren. Es waren eindeutig ein paar "Chäferli" zu viel auf dem Feld. Im Beachhandball kann man sich halt keine Schwächephase leisten. Das geht Zack Zack und man ist im Hintertreffen. Im Shootout zappelte kein einziger Ball im Netz, was es natürlich schwierig machte, das Spiel zu gewinnen. Somit mussten wir uns für einmal mit dem Silberplatz begnügen. Das Glück stand uns nicht zur Seite. Ob das wohl am Austragungsort Bern lag?? Auf jeden Fall gratulieren wir BHT Sandhufe zum CH-Meistertitel 2010.
Anekdöteli von unserem letzten Saison-Reisli:
- Geli trägt ein Röckli für die Reise. Käthi: "Chond sie direkt vom Usgang?"
- Georgie nach 5 Minuten Zugfahrt: "Cha nömme setze."
- Zuggast: "Ech ha frühner au Handball gspelt."
Georgie: "Wo hend sie denn gspelt?"
Zuggast: "Ech ha ide Schuel gspelt."
Georgie: "Jo, denn chönd sie ned Handball spele." - Martina steigt in Sursee in den Zug. Da sie uns nicht auf Anhieb entdeckte, steigt sie ein Abteil weiter vorne ein. Georgie eilt zu ihr, öffnet die Tür und zur Begrüssung ertönt ein lautes: "Oleeeeeeeeeeee, ole, ole, ole...!"
- "Es rägnet för einisch emol ned. Ech weiss ned öb ech so cha spele. Chömer so öberhaupt spele?"
- Georgie: "Ech hätt no Sprechstond. Martina wetsch du id Sprechstond cho?"
Martina: "Han echs dem Fall nötig?" - "Do esch jo de Bahnhof. So en Zuefall."
- "De Bus Nr. 27 fahrt am Sonntig gar ned. Drom esch das gar kei Alternative meh."
- Käthi macht 1 Foto vom Bahnhof Bern-Pümpliz. Wieso fragen wir uns alle. "Ech be no nie do am Bahnhof gsi."
- D'Veeeeeeeeenuuuuus vo Bümpliz...
- "Es esch total ok."
- Praxis in Abteil 3, Sitzbank 1
- Luzern - Bern Bahnhof - Bern Bümpliz - Stöckacker - Weiermannshaus