Dienstag, 31. Mai 2011
CU in Malaga
Das letzte Training auf heimischem Emmer Sand wurde gestern bei "spanischen" Temperaturen durchgeführt. Die Annäherung und langsame Anfreundung mit unserem modischen 10cm-Dress sah man bereits in der Trainingskleidung. In beinahe original Dress-Montur wurde nochmal fleissig gekreiselt, geflogen und alles "weg gekreuzt" oder "ausgeleert" was uns noch im Wege stand. Die Koffer sind gepackt, die Glücksbringer im "Böxli" (inklusive Ursi und Luzia) verstaut, der nötige Patriotismus "aufgekreuzt", die spanischen Gurken sind weg vom Markt und die Aschewolke ist auch wie weggeblasen. Der "Mission 10cm" steht also nichts mehr im Wege. CU in Malaga.
Sonntag, 29. Mai 2011
Switzerland's next Topmodel
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Trotz den gewichtigen (das bezieht sich jetzt nicht auf das Gewicht) Absenzen unserer "Topmodels", gab der Rest der Playadettes (auch manchmal Pladyattes, Playdettes oder ähnliches genannt) unser Bestes. Und das Beste war Platz 1. Dank der richtigen violetten Aura, viel Frööid und dem riesengrossen Vorteil, als einziges anwesendes Beachteam, die kompletten Beachregeln zu kennen, war der Turniersieg unser.
Schade nur, dass nach etlichen Jahren des beachens, immer noch nicht alle die Beachregeln kennen und wir so im finalen Shootout mehr diskutieren und erklären mussten als Beachhandball zu spielen.
Hier ein kleiner Auszug aus den IHF-Beachregeln (für alle die noch etwas dazulernen möchten):
Regel 5:3:
Es ist dem Torwart erlaubt, den Torraum ohne Ball zu verlassen und im Spielfeld mitzuspielen. Er unterliegt in diesem Fall den Spielregeln für die im Feld spielenden Spieler.
Regel 9:8:
Der wurfausführende Torwart darf seinen Torraum nicht verlassen und muss den Ball innerhalb von 3 Sekunden entweder direkt auf das gegerische Tor werfen oder dem inzwischen Richtung gegnerischem Tor laufenden Mitspieler zuspielen, ohne dass der Ball den Boden berühren darf.
Hat der verteidigende Torwart seinen Torraum verlassen, darf er ohne Ball jederzeit wieder in diesen zurückgehen.
Regel 16:
Bei Körperkontakt des Torwarts mit einem gegnerischen Spieler ausserhalb des Torraums ist der Torwart die verantwortliche Person. Das bedeutet, wenn der angreifende Spieler keine Möglichkeit hat, den Torwart zu sehen (oder Kontakt zu vermeiden), ist auf entsprechenden 6-m-Wurf und progressive Bestrafung zu entscheiden.
Im gegenteiligen Fall (wenn der angreifende Spieler genug Zeit und Raum hat, den Torwart zu sehen und auszuweichen), ist auf Freiwurf (Stürmerfoul) für die Mannschaft des Torwarts zu entscheiden.
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- Wetsch du do wohne?
- D'Aura flöchtet, mosch de Deckel zue tue.
- S'Quietschbiendli esch obe döre gfloge.
- lueg au do, es behinderets Kamille.
- Aaaaaaaaaaaaaaaaa....aura!
Freitag, 27. Mai 2011
Mission "10 cm" gestartet
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Am Donnerstag und Freitag steht dann je ein Training am Meer (links oder rechts oder rechts von links) sowie das "Täcknickäl Meeting" an. Der Rest der Zeit wird für die Eingewöhnung und Erholung genutzt. Man munkelt schon, dass der eine oder andere sich die Zeit mit einem "Jass" vertreiben wird. Die Wetten laufen bereits auf Hochtouren.
Die Partie "SAC-Hütten-Land" gegen die "Skifahrer-Nation schlechthin" geht dann am Samstag, 4. Juni 2011 in die zweite Runde. Unsere Gruppengegner in Spanien sind nämlich altbekannte Gesichter aus dem Vorjahr.
Gruppe A:
"Skifahrer-Nation schlechthin" = Deporte Y Empresa Malaga / Spanien
"Germany - 0 Points" = Bumblebee Beachteam Nord-West / Deutschland
"Wundertüte" = AWF Wrozlaw / Polen
"SAC-Hütten-Land" = Playadettes Luzern / Schweiz
Gespielt wird dann entweder auf Platz 1 oder rechts von Platz 2, links von Platz 1, links vor rechts, zwischen links und rechts oder rechts und links von Platz 1 und 2. Ganz nach dem Motto: When nothing goes right - go left!
Am Samstag zeigen wir auch das erste Mal unseren "Speck". Oder anders ausgedrückt: Wir präsentieren unsere erotische Nutzfläche. Dank den neuen internationalen Vorschriften sind die Dress bei den Frauen nämlich auf 10 cm geschrumpft, sprich es wird neu im Bikini gespielt. Bei den Männern gab es auch einschneidende Vorschriften. Die Hosen müssen nämlich mindestens 10 cm über dem Knie sein. Sehr einschneidend diese Veränderung. Wo bleibt da nur die Gleichberechtigung?
Pitsche, pitsche, patsche, ich hab einen an der Klatsche:
- Sile: Alli die wo chönd Jasse, dörfid denn in Malaga spele.
Dani: Denn spelsch du i dem Fall nie - Bert: Mer spelid euse ersti Match gäge Bumblebee ofem Platz 2. De esch links vom Platz 1. Aber er cha au rechts si.
- Bert: Am sebni am Obe speli mer de DEHEIME gäge Pole links vo rechts. (Der Flug nach Hause ist bereits gebucht. :-))
- Bert: Ech ha de holländisch Wetterbricht of eusi Facebook Site ufgschaltet. Aber Temperature sind of Spanisch.
- Michael Michaelidis (Taxi-Chaffeur) hat die einmalige Chance in die Geschichtsbücher der Playadettes einzugehen. Er wäre der erste Chauffeur an einem EBT-Finale, der am Flughafen auch auftauchen würde um uns abzuholen. Lassen wir uns überraschen.
- When nothing goes right - go left!
Bevor die Engel aber ihre Reise aufnehmen, werden nochmal fleissig Pirus geübt. Mit dem Turnier am Samstag in Burgdorf und dem letzten Training am Montag auf heimischem "Emmer" Sand, holen wir uns den letzten Schliff für eine erfolgreiche "Mission 10cm".
Donnerstag, 26. Mai 2011
"Jung" besiegt "nicht mehr ganz so jung"!
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Das Motto für das erste Turnier lautete: Üben, üben, üben und Spass celebrieren!
Das Motto wurde in den Gruppenspielen auch prompt umgesetzt. Die Kreisel funktionierten wie am Schnürchen, Positionen wurden gewechselt, Spielzüge ausprobiert und Spass hatten wir allemal. Im Halbfinale kam es dann zum Showdown zwischen "Jung" und "nicht mehr ganz so jung". Die Playacanteras standen ihren "Gottis" gegenüber. Zumindest die, die noch übrig waren. Denn unsere "Sponotis" mussten den Chören den Kampf ansagen und verabschiedeten sich nach den Gruppenspielen. Zudem ist man heutzutage auch im Festzelt vor Unfällen und bösen "in-der-Gegend-herum-fliegenden-Bällen" nicht geweiht, was zu einem weiteren Ausfall führte. Es wurde gekämpft, aber für einmal nutze auch das nichts mehr. Zu oft waren wir mit dem Schiri unzufrieden und suchten zu unpassender Zeit das Gespräch. Zu oft fand der Ball den Weg nicht ins gegnerische Tor. Zu oft war man in der Verteidigung zu wenig konsequent. Es wollte einfach nicht sein. Die Playacanteras bezwangen das erste Mal "ihre Vorbilder". Dieser Sieg geht in die BHC-Geschichte ein: war es doch der erste Sieg gegen die "Grossen" in einem Ernstkampf. Da nach einem langen Turnier die Kräfte am Ende waren, erlitten die "Jungen" im Finale eine klare Niederlage. Die "nicht mehr ganz so jungen" konnten im kleinen Final nochmal zulegen und schlossen das Turnier auf dem 3. Rang ab.
- Geli: Quietschbeens send eusi nöchste Gägner. Sile: Heissid die ned Beachqueens?
- Käthi am morgen um 9.00 Uhr. Ech ha Loscht of ne Brotworscht.
- Für einmal noch 40 cm. Das 10 cm Highlight sparen wir uns für das Spanische Publikum auf.
- Das ist kein Speck, das ist erotische Nutzfläche.
- Engel reisen - und die Sonne scheint wieder.
- Für uns gibt es nur zwei Jahreszeiten. Sommer und zu kalt.
- Luzern - Münsingen mit direktem Umweg
- Chome mer vor wie im Zirkus, mer werdid emmer vorgfüehrt. Zirkus Boooooooo.
- Ein junger Bub: Georgie, kennsch Schüsslersalz? Das esch im Fall super.
Georgie: Nei, no nie ghört vo dem. :-)
Junger Bub: Ech nehme emmer Schösslersalz 3,5 und 7.
Georgie: Aha, d'Sportlermischig - Georgie: Beni, wenn du mol gross besch, do ech der s'Gletscherwasser empfähle.
- De Manegechef entscheidet wie chorz eusi Hose send.
- Mer blibed bes am Mäntig morge am 7.00 Uhr.