Montag, 27. Juli 2009

Turniersieg in Stein


Familien Reunion in Stein!

Am Beach-Turnier in Stein/AG war nach der EM in Norwegen und einer kleinen Trainingspause wieder der erste Ernstkampf angesagt. Schon auf der Hinfahrt schwelgten wir in EM-Erinnerungen und stimmten uns mit der richtigen Musik auf das Weekend ein. Sommartider hey hey, sommartider.... barapa pa pa barapa pa.....!!! Verstärkt mit den "Zwillingen 21 + 22" aus Malters und der EM-Musik in den Ohren starteten wir dann auch ohne Mühe ins Turnier. Das Niveau der Gruppengegner war nicht sehr hoch. Nur gerade BHT Sandhufe konnte uns fordern und nahm uns eine Halbzeit ab. Alle anderen Spiele dienten mehr zu Trainingszwecken, so dass wir das "Quäääääär" in der Zwischenzeit im Schlaf beherrschen. Am Abend vergnügten wir uns deshalb an der Beachparty, was wiederum ein ganz neues Erlebnis war. Schliesslich kamen wir dank unserem neuen Nachwuchs zu einer gewaltigen Verjüngungskur. Von routinierten 37 Jahren sank das Playadettes-Alter auf sage und schreibe 31 Jahre. Und in diesem Alter verkraftet man auch die Beachparty in Stein mit ein bisschen weniger Schlaf ohne Probleme. Mama Georgie nahm dann auch gleich ihre "Söhne" Sandro und Tobias und die "Zwillingstöchter" Meli und Samara unter ihre Fittiche. Auch die Tanten Luzia, Jacqueline, Marianne sowie die Cousinen Flo und Silvia liessen den "Tanzbären" los. Mit einer (Sieger-)Treppe "Flying Hirsch" und ein bisschen "Limbo" lancierten wir den Abend und machten unseren Animationskünsten wieder einmal alle Ehre. Vor allem ein "Duracellhase" kam voll auf ihre Kosten. Der Abend entwickelte sich schliesslich zu einem grossen Familienfest.

Am Sonntag trafen wir im Final auf die Deutschen TV Brombach. Mit Beachhandball hatte das Final leider nicht mehr allzu viel zu tun. Der Hallenhandball, mit Prellbocktaktik, lässt wieder mal grüssen. Wir erkämpften uns den Sieg mit viel Routine und ein paar blauen Flecken und verteidigten schlussendlich unseren Titel aus den Vorjahren souverän. Somit haben wir auch wieder ein paar EBT-Punkte mehr auf unserem Konto und können langsam aber sicher unser "zweites" Reisli für nächstes Jahr planen. Mit unseren "Bueben" von Balaton Beach verewigten wir uns zum Schluss noch auf dem traditionellen Siegerföteli, was auf den Altersdurchschnitt bezogen wieder etwa Minus 8 Jahre ausmachte und uns (Tanten und Cousinen) ein paar Fältchen vergessen liess.

Die nächste Familien-Reunion steht am 15./16. August auf dem City-Beach (Parkhaus-Dach des Messeareals) in Basel bevor. Eine spezielle Atmosphäre in luftiger Höhe ist also garantiert. Cu in Basel!


P.S. Die Sonne scheint schon wieder!
P.P.S. Den "Junkie-Besuch" liessen wir dieses Jahr ausfallen. Jegliche Bienen- und Wespenattacken wurden erfolgreich abgewehrt!

Freitag, 10. Juli 2009

Highlights der letzten Tage in NORGE!


  • Krafttraining auf Russisch mit Swiss-Girls (siehe Foto)


  • Geburtstage soll man feiern wie sie fallen oder auch wenn sie nicht fallen. Ob Marcin, King Hubertus oder unsere Cornelia Meyer-Weber. Beinahe jeden Tag erklang irgendwo ein Happy Birthday. Wozu diese Sangeseinlagen alle nützlich waren, das bewies zum einen unsere "Wäscherei". Nach anfänglichen Unstimmigkeiten über die Bezahlung des Wäscheservices (50 Euro pro Wäscheladung wurden verlangt!!!), entschied das norwegische Heidi, anlässlich des "Geburtstages" von Bert, uns die Kosten komplett zu erlassen. Dass unser King Hubertus an mehreren Tagen Geburtstag hatte, behielten wir natürlich für uns. Zum anderen erwies sich die Singerei auch als optimale Voraussetzung um Bekanntschaften mit dem Servicepersonal zu machen und mit Schweizer Schoggistängeli zu punkten.


  • Die Schifffahrt mit der "Hohlen Pfanne" war das Highlight schlechthin.


  • Am Sonntag Abend an der Players Party wurden die besten Spielerinnen und Spieler ausgezeichnet. Für diese Preise hat es nicht ganz gereicht aber immerhin kamen wir zu der "Ehre" den Fairplay-Preis (am wenigsten erhaltene Strafen) in Empfang zu nehmen. Vor der EM haben wir uns zwar geschworen, für alle Preise zu kämpfen, nur nicht für den Fairplay-Preis. Aber meistens kommt es anders und als man denkt. Mit sehr viel Konfetti und einer äusserst bühnenreifen Tanz- und Sangeseinlage machten wir unserem Animationsruf wieder mal alle Ehre und nahmen den Preis entgegen.


  • Getanzt wurde an der Players-Party bis in die frühen Morgenstunden. Sogar einige Herren liessen den Tanzbären in sich wecken. Auch ein "nächtliches" Bad im Meer durfte nicht fehlen. Wobei man ja nicht wirklich von Nacht reden kann, wenn es nicht dunkel wird.


  • Während einige Jungs verzweifelt versuchten mit Spanien Dresse zu tauschen, kam "Marianne Gisler" in den Genuss eines solchen ohne grosse Umstände. Es lag ihr so zu sagen vor den Füssen.


  • Ein weiteres Highlight vor allem für "Flo" war natürlich das obligate rote Röckli an der Abschlussparty.


  • Normalerweise stecken Sträusse die Köpfe in den Sand. Aber dass dies auch BHC-Spielerinnen machen ist ganz was neues. Unsere Conny war wieder einmal sehr eifrig und giggerig aufs Spielfeld zu kommen. Voll konzentriert und in den Startlöchern verlor sie etwas das Gleichgewicht. Die Schwerkraft tat ihr weiteres dazu und Connys Kopf bohrte sich langsam in den Sand.


  • Haben wir schon erwähnt dass beim Salzstreuer viel Salz rauskommt.


  • Die Flugzeugtüre schliesst nicht. Was eigentlich noch ein wichtiger Punkt ist beim Fliegen. Trotz den heissen Aussentemperaturen, wäre diese Abkühlung doch etwas zu krass ausgefallen. Somit hiess es Geduld bewahren und zum nächsten Flugi dislozieren. Die gute Stimmung liess jedoch keinen Abbruch und wir feierten auf der Startbahn wieder mal den Geburtstag von King Hubertus, der übrigens seine obligate Krone auch auf dem Heimflug trug.


  • Die Stewardess Becki brachten wir mit unseren Animationsaccessoirs sichtlich aus dem Konzept im Flugzeug. Sie war kaum noch in der Lage Getränke zu servieren. Auch hier hätte unser King gerne wieder Schoggistängeli verteilt. :-)


  • Entschuuuuuldigung!


  • Das "baggagebakke" oder auch "käääsebakke" genannt wurde nicht immer ganz ordnungsgemäss verstaut. Unsere "Bomben" wurden nämlich vom Kabinenpersonal beschlagnahmt. (Bei den Bomben handelt es sich um unsere Handbälle, welche laut Personal zu explodieren drohten in der Kabine).


  • Nach 10 Tagen Norwegen, reisten einige Spielerinnen und Spieler mit ganz neuen Rufnamen heim: Einhorn Luzia, Käthi di nätti, Fred der Tanzbär, Hohle Pfanne, King Hubertus, Marianne Gisler, Cornelia Meyer-Weber, ...


  • Hou, hou, hou, hooouuu.....!


  • Der parfümierte Hundeschiss: Tja was soll man dazu noch sagen.
    Unser "Animationsaccessoir", auch "Hundeschiss" genannt in der deutschen Sprache, machte auf dem Flughafen die lange Wartezeit zum Erlebnis vieler Reisenden. Gut sichtbar, vor der Parfümerie platziert (und das noch auf weissem Boden), gab es viele erstaunte, neugierige, erschreckte und total unauffällig wegschauende Blicke zu beobachten. Vor allem zwei Menschen haben uns bei diesem Spiel tief beeindruckt und die Lachmuskeln arg strapaziert. Zum einen war da ein junger Mann, welcher sehr direkt die Parfümerie ansteuerte, ein Parfüm packte, wieder rauskam und dem "braunen Etwas" (ohne eine Miene zu verziehen oder nur das kleinste Lächeln auf dem Gesicht) den richtigen Duft verleihte. (Zuerst war die Annahme gross, dass es sich hier um einen Parfüm-Klau handelte, da er unser Accessoir mit keinem Blick würdigte beim Eingang. Doch wir wurden eines besseren belehrt.) Das zweite Highlight war schlussendlich die Putzfrau. Schon von weitem konnten wir beobachten, wie sie den "Hundeschiss" bemerkte. Als sie jedoch auf Augenhöhe war, und mit ihrem Putzwagen vorbeirollte, schaute sie so konzentriert weg, dass es schon wieder auffällig war. Ja wer sollte denn solche Sachen putzen, wenn nicht die Putzfrau???
  • Sonntag, 28. Juni 2009

    8. Schlussrang fuer die PLAYADETTES

    Wir haben zwar unseren Koenig Hubertus, der uns betreut, doch die Beachhhandballgoettin war heute wohl nicht bei uns in Norwegen... Das letzte Spiel gegen Daenemark verloren wir heute morgen im Shoot-Out. Das bedeutet der 8. Schlussrang.
    Und: da wir bald keine Sonnencreme mehr haben und die Sonne unterdessen nicht nur einfach scheint, sondern brennt, kommen wir morgen Montag wieder nach Hause.
    Zuerst aber freuen wir uns auf einen sicher spannenden und attraktiven Final zwischen Gastgeber Norwegen und den Italienerinnen. Viel Spass allen, die zuhause das Spiel im Internet mitverfolgen.
    See you in Kriens, an den CH-Meisterschaften vom 29./30. August!

    Samstag, 27. Juni 2009

    In Norwegen do schiiiiiint den d'Sunne!

    Was wir noch vergessen haben zu sagen: die Sonne scheint immer noch!!!! :-))

    Trotz "Einhorn" kein Glück!

    Es sollte einfach nicht sein. Das Glück stand diesmal nicht auf unserer Seite und auch unser "Einhorn" hatte für einmal etwas Pech im Abschluss. Ein knappes 17:16 und 17:10 gegen die gross gewachsenen Ungarinnen reicht schlussendlich nur für das Spiel um Platz 7 und 8. Ein Sieg - das wäre es gewesen und die WM-Quali wäre mit dem 5. oder 6. Platz in der Tasche gewesen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer haben wir, wenn wir das Spiel morgen um den 7./8. Platz gewinnen und Ozeanien seinen Platz definitiv frei gibt. Dann reisen wir nächsten Sommer an die WM in die Türkei. Wir werden sehen und geben nochmal unser Bestes. Hopp Schwiiz.

    Der EM-Titel wird zwischen Gastgeber Norwegen und Italien ausgetragen. Um Platz 3 spielen morgen Weltmeister Kroatien und die Ukraine.

    Knapp an der Sensation vorbei!

    Nachdem Kroatien überraschend und wahrscheinlich auch gewollt in der Zwischenrunde gegen Dänemark verloren hatten, hiess unser Gegner in den Viertelfinals nicht Kroatien oder Ukraine sondern Norwegen. Ausser zwei guten Torhüterinnen, einem guten Kreis, sehr guten Flügelspielerinnen, die auch noch ausgewechselt werden können, zwei guten Spezialisten, die von fast überall treffen und einer 1.85 m grossen Verteidigunsmaschine, sind die Norwegerinnen überhaupt nicht gut. :-)
    Wir haben keine Chance, nutzen wir sie - hiess dann auch unser Motto!
    Und wie wir diese Chance genutzt haben. In der ersten Halbzeit lagen wir nach 6 Minuten Spielzeit nur 4:2 zurück. Mit etwas Pech im Abschluss (3 Pfostenschüsse) verpassten wir es in Führung zu gehen und verloren im Anschluss etwas den Faden. Schlussendlich sah das Resultat eindeutiger aus, als es eigentlich war. 17: 6 hiess es nach 10 Minuten.
    Doch dann kamen unsere goldenen 10 Minuten. Aufopfernd und mit einer grossen Portion Frechheit erkämpften wir uns ein 15:15. Das Golden Goal musste entscheiden. Unsere Frau MEYER-WEBER fischte den Ball souverän (wie immer) gegen "The Machine" und die "Rachete" Sile zündete ein grosses Feuerwerk und liess den Ball im Netz des Gegners zappeln. 16:15 und somit Halbzeit-Sieg für die Schweiz. Judihui und hopsasa!! Leider verpassten wir es im Anschluss das Shootout für uns zu entscheiden. Die gegnerische Torhüterin machte ihre Sache zu gut.
    Zwar haben wir das Halbfinale verpasst und sind einer Sensation nur knapp entgangen. Trotzdem dürfen wir stolz auf diese Leistung sein. Denn schliesslich haben wir den Profispielerinnen aus Norwegen eine Halbzeit abgeknöpft. Wer kann schon von sich behaupten, gegen Natispielerinnen und Weltmeisterinnen aus Norwegen fast gewonnen zu haben! WIR SCHON!
    Mit viel Selbstvertrauen und Motivation kämpfen wir nun in den nächsten zwei Spielen um den 5. Platz und die WM-Qualifikation. Anpfiff gegen Ungarn ist um 16:00 Uhr auf dem Center Court. HOPP SCHWIIIIIIIZ!!

    Ein paar Sprüche aus dem Nähkästchen:
    Komm an meinen Brusen!
    Wie eine Rachete du Hohle Pfanne!
    Fred, der Tanzbär!
    Du bisch e Schwätzbäse!
    Kääääsebagggge!
    Und ich flieg, flieg, flieg... heut ist so ein schöner Tag. Shalalalala!

    P.s. Ratet mal ob die Sonne immer noch scheint! :-)

    Heute Samstag Viertelfinale gegen Norwegen

    Nicht wie angekuendigt ist Kroatien oder Ukraine unser Viertelfinalgegner, sondern Norwegen. Wir spielen um 11.00 Uhr auf dem Center-Court und zaehlen auf alle Schweizer, die uns zuhause vor dem Internet lautstark unterstuetzen. Hopp Schwiiz!
    http://www.handball.no/p2.asp?p=24010

    Freitag, 26. Juni 2009

    Sieg im Shoot-out gegen Daenemark

    Die Aufwaermrunde vor dem Viertelfinale endete mit einem Sieg! Gegen die Daeninnen wollten wir wieder punkten, nachdem wir gegen die beiden erstplatzierten Italien und Norwegen etwas untendurch mussten. Mit viel Spielfreude und einer rechten Portion Frechheit starteten wir in die Partie. Nach einem ausgeglichenen Beginn konnten wir uns schon bald etwas absetzen und brachten mit einem 14:9-Pausenstand den ersten Punkt ins Trockene.
    Im zweiten Umgang dann kam nach einer ausgeglichenen Startphase etwas Hektik auf, so dass wir nach einigen Ballverlusten ploetzlich 8:14 hinten lagen. Leider konnten wir diesen Rueckstand in der verbleibenden Zeit nicht mehr aufholen Die 2. Halbzeit endete 10:21 fuer die Daeninnen. Und das hiess: erstes Shoot-Out fuer uns an dieser EM.
    Das hatten wir doch zuhause zig-mal geuebt - bei Sonnenschein, bei Regen, im Gewitter..... doch nie bei Sandsturm. Just in dem Moment als Georgia, unser Captain als erste Schuetzin antreten musste, kam ein heftiger Wind auf, der den trockenen Sand ueber den Platz fegte. Trotzdem fand der Ball den Weg zur Werferin und unsere Georgia holte geschickt gegen die herusstuermende Torhueterin einen Penalty heraus, den Jaqueline sicher verwertete. So gabs noch weitere spezielle Ereignisse in diesem Shoot-Out, die ich hier nicht im Detail erwaehnen moechte. Die Hauptsache war, dass wir das Shoot-Out 5:4 gewonnen haben. Auch wenn einige Zuschauer munkelten, dass es so aehnlich wie Chaeferlihandball war...:-)
    Was bedeutet dieser Sieg nun fuer uns? Wir werden diese Zwischenrunde auf dem 5. oder 6. Platz abschliessen und treten morgen Samstag entweder gegen Kroatien oder die Ukraine an.
    Weitere News folgen!

    Schweiz - Norwegen 0:2 (16:22, 11:24)



    Heute frueh um 10.00 Uhr hiess es gegen die Gastgeberinnen aus Norwegen auf dem Center Court aufzutrumpfen. Die Schweizer Fans waren zu diesem Zeitpunkt dank der fleissigen Unterstuetzung "unserer" Schulklasse sogar in der Ueberzahl. Das Spiel verlief dann zu Beginn jedoch nicht zu unseren Gunsten und schon relativ schnell lagen wir mit 2:12 zurueck. Nachdem die anfaengliche Blockade geloest war, konnten wir jedoch einige schoene Tore in Folge verwerten und die zweite Haelfte der ersten Halbzeit haben dann wir sogar gewonnen, wobei der Norwegische Coach Eskil Andreassen -einigen vielleicht noch aus Zuger Zeiten bekannt- sein Team einiges ausprobieren liess. Frech setzten sich Luzia Betschart immer wieder mit wunderschoenen Piru`s und Conny Weber als Ueberflieger gegen die Norwegischen Schoggitaefeli durch und brachten die gegnerische Torhueterin doch ordentlich ins Schwitzen. Der Start in den zweiten Satz war wieder gepraegt von technischen Fehlern und somit lagen wir dann auch bald wieder deutlich im Rueckstand. Die Norwegische Spezialistin ueberstieg immer wieder unseren Block und konnte die Baelle somit selber versenken oder ihre Mitspielerinnen am Kreis oder am Fluegel bedienen. Verstecken brauchen wir uns mit der gezeigten Leistung jedoch ueberhaupt nicht, werden die schoenen Aktionen einfrieren und am Mittag, 13.00 Uhr, im wichtigen Spiel gegen die Daeninnen wieder auftauen und fortsetzen. In der Zwischenzeit gilt es nun, die Koepfe abzukuehlen und den Schatten aufzusuchen, da die Sonne immer noch brennt.

    Donnerstag, 25. Juni 2009

    Kurz und schmerzlos!

    Kurz und schmerzlos ging das Spiel gegen Italien ueber die Buehne: 21:14 und 22:4. Die Rollenverteilung war schon nach ein paar Minuten klar verteilt. Fuer uns hiess es schon bald, Resultatkosmetik. Ansonsten war gegen die starken Italienerinnen heute nicht viel zu holen.
    Morgen warten mit Norwegen und Daenemark zwei weitere Gegner bevor es dann in die Viertelfinals geht.
    Was wir noch sagen wollten:

    - Don't touch the hooligans!
    - Die chinesische Mauer hielt dem tuerkischen Druck stand.
    - Algen sind gut gegen die Hautalterung.
    - Die "Maschinen" aus Norwegen (allesamt Profi-Handballerinnen in Daenemark und Norwegen) wackeln auch ab und zu.
    - Die Rakete Silvia hat gezuendet.
    - Rosa ist die neue Trendfarbe in Norwegen. Die einen (Tuerkey und Ukraine) tragen diese Farbe freiwillig. Die anderen (WIR) muessen nach einem speziellen Waschgang das zart-rosa gezwungenermassen tragen. Dabei weiss doch jedes Kind: Weiss und weiss das waescht sich gut, rot und weiss das lasse sein.
    - rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrauuus!
    - In Norwegen da scheint die Sonne, auch wenn es bereits Nacht ist. Da fehlt einem jegliches Zeitgefuehl. Zum Glueck gibt es "King Hubertus", der uns staendig wieder daran erinnert, doch einmal das Bett aufzusuchen.
    - Norwegen ist extrem teuer: 15 Franken fuer ein Bier, 8-10 fuer einen Kaffee...
    - Kennt jemand Marianne Gisler?
    - Mein Papa der Gaertner. Er pflanzt so Pflanzen an zu Hause!
    - De Ferdinand esch gstorbe, oje, oje, oje...
    - Haben wir schon erwaehnt, dass die Sonne scheint...!! :-)

    Sieg gegen die Tuerkinnen

    Im letzten Gruppenspiel gegen die Tuerkinnen musste unbedingt ein Sieg her, damit wir im Kreise der acht besten Teams mitspielen. And we did it!
    Wiederum spielten wir auf unserem Siegerplatz, auf dem Center Court, der uns gestern viel Glueck gebracht hat. Dank unserem gestrigen Studium der Gegnerinnen aus der Tuerkei, waren wir top-vorbereitet auf ihre Staerken und Schwaechen. Entsprechend konzentriert starteten wir in die erste Halbzeit und konnten mit herrlichen Pirus und Spezialisten-Tore schon bald einen Vorsprung herausspielen. Die Tuerkinnen rannten im Angriff immer wieder vergeblich gegen unsere tolle Defense an und sollte mal ein Ball aufs Schweizer-Tor kommen, hielt unsere Florine super. Die Tuerkinnnen konnten fast nur 1-Punkte-Tore erzielen. Das klare Pausenresultat lautete: 13:4 fuer die Schweiz.
    Gleich konzentriert gings dann in die zweite Halbzeit. Nach 3 Minuten lagen wir schon mit 6:1 vor und glaenzten mit schoenen Spielzuegen und einer Super-Chancenauswertung. Nach 6 Minuten warens dann schon 10-Punkte. Den Sieg konnte uns niemand mehr nehmen. Endresultat der 2. Halbzeit: 16:6.
    Wir haben unser erstes Ziel erreicht, das heisst wir spielen nun definitiv in den Viertelfinals! Zuerst aber werden in einer Art Zwischenrunde die definitiven Viertefinalplaetze verteilt. Wir spielen nun gegen die besten drei Teams der anderen Gruppe. Heute Abend treffen wir um 18.00 auf dem Center Court auf Italien. Morgen dann ist fuer uns nordischer Tag angesagt, mit den Gegnerinnen aus Norwegen und Daenemark.
    Uebrigens: alle Spiele vom Center Court werden auf dem Internet live uebertragen: http://webtv.tv2.no/webtv/sumo/?treeId=2791
    Und was ganz sicher ist: Die Sonne scheint auch um 18.00 Uhr noch mit voller Kraft!

    Mittwoch, 24. Juni 2009

    Erster Sieg gegen Schweden

    Jupii, wir haben gewonnen!
    Heute durften wir gegen Schweden erstmals auf dem Center Court antreten. Dieser Hauptplatz ist ringsherum von grossen Tribuenen mit ueber 2000 sitzplaetzen eingerahmt. Bei unserem Spiel um 10.00 uhr waren noch nicht ganz alle Plaetze besetzt, doch die norwegischen Schulklassen mit ihren Hopp Schwiiz und Schweizerfahnen waren wieder da und schrien uns zum Sieg.
    In der 1. Halbzeit realisierten wir schon in den ersten Minuten, dass heute ein Sieg drinliegt. Mit einer konzentrierten Verteidigungsarbeit unterbrachen wir den schwedischen Angriffselan und verleiteten sie zu vielen Fehlpaessen. Im Gegenzug nutzten wir unsere Torchancen erst nur zoegerlich, lagen aber immer knapp in Front. Und diesen knappen Vorsprung konnten wir in die Pause retten. 9:8 fuer die Schweiz hiess das Halbzeit-Resultat.
    In der 2. Halbzeit konnten wir einige Punkte vorlegen, doch die Schwedinnen erzielten vorallem mit ihrer Spezialistin und mit direkten Goalie-Toren immer wieder Punkte und fuehrten in der 8. Minuten mit einem Punkt. Doch wir wollten die die Entscheidung nicht ins Shoot-Out vertagen und erzielten noch 4 Punkte. Endstand: 22:19.
    Und was wir noch berichten wollten: Die Sonne lacht heute noch viel mehr vom norwegischen Himmel!

    Dienstag, 23. Juni 2009

    Golden Goal im Spiel gegen die Ukraine

    Da bekommen wir doch in der 2. Halbzeit die Chance zu einem Golden Goal und sind soo nahe am ersten EM-Shoot-Out! Conny, unser Kaempferherz, wird dann beim entscheidenden Schiedsrichterball ziemlich unsanft von der ukrainischen Gegnerin in den Sand gedrueckt, so dass die Ukrainerin raus musste. Vier Schweizerinnen gegen zwei Ukrainerinnen, das sollte doch eigentlich gut gehen. Leider, leider nutzten wir unsere grosse Chance nicht, so dass die Gegnerinnen dann auf den anderen Seite den entscheidenden Treffer realisieren konnten. Ziemlich enttaeuscht zogen wir dann vom Platz. Es waere mehr drin gelegen!
    Im Angriff hatten wir mit der sehr harten Verteidigung der Ukrainerinnen ziemlich Muehe. Die Schiedsrichter tolerierten dieses harte Zupacken, was fuer unseren Spielfluss nicht gerade foerderlich war. Dafuer stand unsere Verteidigung mit unserem starken Goalie Marianne wie ein Wellenbrecher am Strand und blockte was das Zeug hielt. Nur neun Tore in einer Halbzeit lassen sich sehen.
    Die erste Halbzeit verloren wir mit 14:20. Die zweite Haelfte dann 9:10.
    Morgen gibts eine neue Chance gegen die Schwedinnen. Und was wir noch sagen wollten: die Sonne scheint immer noch!
    Niederlage gegen den Weltmeister

    Zum Auftakt standen uns heute morgen gleich die Weltmeisterinnen aus Kroatien gegenueber. Zu Beginn zeigten wir wohl etwas zu viel Respekt, so dass wir nach kurzer Zeit schon 6:0 hinten lagen. So schnell kanns halt gehen! In der Folge fingen wir uns aber auf, legten die anfængliche Nervositæt ab und und hielten phasenweise recht gut mit. Doch 10 Minuten sind so schnell vorbei und so stands dann 30:19 fuer die Kroatinnen nach der ersten Halbzeit. Die zweite Halbzeit konnten wir ausgeglichener gestalten und erspielten uns viele Torchancen, die wir aber nicht alle nutzen konnten. Und schon zappelte auf der anderen Seite der Ball im Netz. Die 2. Halbzeit endete 17:11. Diese hætte aber knapper ausgehen koennen.
    Wir sind nun definitiv im Turnier angekommen.... und voller Tatendrang fuer das naechste Spiel heute Nachmittag um 16.00 gegen die Ukraine.
    Eigentlich haette, gemaess unserem Koenig Hubertus I., vor dem Spiel die Nationalhymne ertoenen sollen. Wir uebten deshalb die halbe Nacht mit der Hand auf dem Herz den Text der ersten Strophe und versuchten die Bedeutung vom "hehren Vaterland" zu ergruenden... Doch leider gabs dann keine Hymne. Dafuer unterstuezte uns eine grosse norwegische Schulklasse in Schweizer-Kreuz-Leibchen und "Hopp Schwiiz"-Rufen.
    Uebrigens: die Sonne scheint immer noch und es ist herrliches Beachwetter!
    Um 13.00 Uhr spielen unsere Schweizer Maenner, die werden wir dann lautstark unterstuetzen. Heia Sveits!

    Montag, 22. Juni 2009

    Der erste Tag in Norwegen

    Wann wirds hier endlich Nacht?, fragten wir uns gestern Abend bei der Ankunft in Larvik. Nach einem ruhigen Flug via Amsterdam sind wir um 22.10 in Sandefjord gelandet. Nach einer kurzen Busfahrt mit Sonnenuntergang um 22.45 Uhr (!) kamen wir in Larvik an. Weil`s nie richtig dunkel wurde, legten wir uns noch nicht gerade schlafen. Einige genehmigten sich ein Bier an der Hausbar, die anderen diskutierten in ihren Viererzimmern, die eigentlich 2-er-Zimmer sind, wo welche Wæscheleine gespannt werden koennte...
    Auch unser selbgekroente Koenig Hubertus I., der auf der Reise von Amsterdam bis Larvik eine wunderschoene Krone trug, entschied sich dann sein Haupt in seinem koeniglichen Gemach zur Ruhe zu legen.
    Heute Morgen machten wir uns ueber das leckere Fruehstueksbuffet her, nur die Makrelen in der Dose liessen wir liegen. Nach einem kurzen Erkundungsgang im Staedtchen Larvik (puaah ist das alles teuer hier!) legten wir unsere erste Trainingsequenz ein. Bei herrlichem Sommerwetter und ziemlich viel Wind drehten wir Pirus und flogen durch die Luefte. Und das alles vor dem herrlichen Meer im Hintergrund.
    Morgen Dienstag-Morgen gehts dann los, um 10.00 steht das Spiel gegen die Kroatinnen auf dem Plan.
    Tja, es ist halt so: wenn Engel reisen ist schoenes Wetter. Der Wetterbericht fuer die kommenden Tage verspricht Sonne, Sonne und nochmals Sonne!

    Sonntag, 21. Juni 2009

    PLAYADETTES reisen heute an die Beach-EM in Norwegen

    Just zu Sommeranfang reisen die Playadettes in den Hohen Norden. Die Wetterprognosen für die nächsten 10 Tage könnten nicht besser sein: Sonnenschein und nochmals Sonnenschein bei angenehmen 19-24 Grad.Der Montag, der erste Tag in Larvik dient dem Team zur Akklimatisation und in einem Abschlusstraining wird nochmals an den taktischen Finessen geschliffen. Am Dienstag, 23. Juni stehen dann die ersten Spiele auf dem Programm: um 10.00 Uhr gegen die Kroatinnen und um 16.00 Uhr gegen die Ukraine. Am Mittwoch folgt das Spiel gegen Schweden (10.00 Uhr) und am Donnerstag gegen die Türkei (10.00 Uhr). Das Spiel gegen Russland fällt aus, da die Rusinnen sich kurzfristig zurückgezogen haben.

    Die Resultate wie auch weitere News sind laufend hier im EM-Blog nachzulesen.

    Freitag, 5. Juni 2009

    Ein schmucker Bidonhalter


    NACH dem EBT-Mastersfinale ist VOR der EM. Die Corfureisenden sind braungebrannt zurück in der Schweiz und haben den Sand aus den Taschen geleert (noch nicht ganz alle...).
    Bereits haben wir wieder im heimischen Utenberg-Sand mit Basler Verstärkung trainiert. Die neusten Erkenntnisse (wie die Blocktechnik u.a.m.) baute Trainerin Jacqueline gleich ins Training ein und wir hechteten was das Zeug herhielt. Nun gilt es, sich auf Gegner wie Kroatien, Ukraine oder Russland einzustellen.
    Doch zuerst findet noch unsere EM-Hauptprobe mit dem kompletten EM-Team am Krienser Turnier vom 13./14. Juni statt. Dort können wir dann unseren schmucken BHC-Luzern-Bidonhalter einweihen, den wir als Preis für den Turniertitel in Bern erhalten haben. Das werd denn e gueti Gattig mache!

    Dienstag, 2. Juni 2009

    Animation am Pool mit den PLAYADETTES

    Nach der sonntäglichen Abendsause in der Disco bis in die frühen Morgenstunden (inklusive nächtlichem Baden im Hotelpool) hiess es am Montag ausschlafen, erholen, relaxen, "sönnele"... Den Tag verbrachten wir am, im und rund um den Pool. Auch hier zeigte sich dass unsere Mädels sehr polysportiv sind. Sei es beim Wasseraerobic mit Hiphoperin "Schorschi", beim Wasserball oder beim Ententanz mit der "Entenmamma" (ehemals auch Katzenfrau genannt). Mit unseren Tanzpartnern aus Portugal und tollen Showeinlagen haben wir alle Gäste unterhalten.
    Beim abendlichen Abschlussessen mit unserem Beachgspändlis "The Flying Kangoroos" aus Deutschland ging trotz Müdigkeit und Muskelkater die Post ab. In unserem "Stammlokal" San Carlos wurden wir mit frischem Fisch, Lamm, Musaka, Tzaziki und Uso (oder auch Water mit Blublub) verwöhnt, bevor es dann noch einmal in die Disco zum Tanzen ging. Und das obwohl wir doch schon viel zu alt fuer diese Musik waren.
    Heute morgen flog der Nachtrupp bereits als Vortrupp wieder ins CH-Heimätli. Der Vortrupp fliegt heute Abend als Nachtrupp zurueck. Braungebrannt, erholt und mit vielen Erlebnissen und Eindrücken.
    Fazite der Woche:
    • Es ist so schön wenn es schön ist.
    • Unser Ziel: " Wir wollen nicht auffallen" haben wir nicht erreicht. Oh, welche Überraschung. :-) Gäbe es einen Preis fuer das beste Animations-Team - wir hätten den Titel geholt.
    • Hier kommt Kurt, ohne Helm und ohne Gurt, einfach Kurt - Kurt der Bär, aber kein angebär.
    • Der Schlänzwurf wurde neu in "Jacqueline" umgetauft oder wie Kurt so schön sagen würde: Sie ist wieder am Kegeln.
    • Unsere Conny hat ihre Aufgabe als "Stimmungsmacherin" wieder einmal zu 200 % erfüllt. Sei es mit Wunderkerzen, Fackeln, CH-Riesen-Fahnen und Faehnchen, Konfetti, Gummibärli, Clown-Nase oder mit ihrem Mundwerk. Wir haben hier wieder sehr viele Kontakte geknüpft dank Conny und ihrer Animation.
    • Interviews können wir in der Zwischenzeit in etwa 10 verschiedenen Sprachen geben. Wir waren stets heissbegehrt und gaben auch bereitwillig Auskunft und Autogramme. Schliesslich sind wir auch ein mehrsprachiges Trüppchen (CH, Holland, Daenemark, Kroatien, Malta, Italien... ein buntes Kunterbunt)
    • Viele Schweizer Fans haben wir hier unten gewonnen, die uns hoffentlich auch in der CH treu bleiben. (Man muss ins Ausland gehen, damit wir CH aus Nottwil und Obwalden treffen kann.)
    • Hey Mister, it was veeery veeeery niiiice.
    • Wir waren nicht die einzigen die den Titel "älteres Modell" tragen koennen.
    • Während der eine Torhueter bereits die ganze Woche am "Bloggen" ist, hatte Marianne ihren ersten Einsatz als Blockerin auf dem Spielfeld. (Nachdem Vibe die rote Karte sah.)

    Herzlichen Dank allen, die uns vor Ort oder zu Hause unterstützt haben. Wir freuen uns auf unser nächstes Abenteuer in drei Wochen. See you in Norway!

    Sonntag, 31. Mai 2009

    4. Schlussrang


    Schade, es hat nicht ganz zu Bronze gereicht. Im kleinen Final verloren die PLAYADETTES gegen die Beach Girls aus Ungarn mit 0:2 (16:17 / 10:18). Doch nicht vergessen: der 4. Schlussrang ist ein grosser Achtungserfolg! Sind doch die PLAYADETTES das viertbeste europäische Beachteam des Jahres 2009! Und haben namhafte Teams wie Euronics Nagyatad und die Flying Kangaroos hinter sich gelassen.
    Wir freuen uns alle auf die EM. See you in Norway!

    Knappe Halbfinalniederlage

    Das Halbfinalspiel von heute Sonntagmorgen verloren die PLAYADETTES äusserst knapp mit 13:16 und 12:13 gegen die Kroatinnen Detono Zagreb. Jetzt gilt es die Kräfte für das kleine Finale, im Spiel um Platz 3, zu konzentrieren. Gegnerinnen sind um 14.00 Uhr (CH-Zeit) die Ungarinnen Beach Girls. So ein dritter Platz wäre halt schon gschmeidig!

    Samstag, 30. Mai 2009

    Halbfinal trotz Niederlage im dritten Spiel!


    Das dritte Spiel des heutigen Tages gegen die Griechinnen ging knapp im Shoot-Out verloren. Die erste Halbzeit endete 9:18 für die Gegnerinnen, währenddem sich die PLAYADETTES in der zweiten Hälfte deutlich steigerten und 16:8 gewannen. Das Shoot-Out endete 4:6 für die griechische Avant Garde. Damit stehen die PLAYADETTES im Halbfinal, der morgen Pfingstsonntag um 10.00 Uhr (CH-Zeit) gegen die Kroatinnen Detono Zagreb ausgetragen wird. Adelante muslos! Resultate finden Sie hier...

    Zweiter Sieg im zweiten Spiel

    Das zweite Spiel gegen Promilky aus Tschechien gewannen die PLAYADETTES deutlich mit 2:0.
    Die erste Halbzeit mit 21:7 und die zweite Halbzeit mit 17:12. Somit sind die PLAYADETTES bereits für das morgige Halbfinale qualifiziert. Zuerst folgt aber heute noch die Partie gegen die Griechinnen Avant Garde. Nur weiter so, PLAYADETTES!

    Erster Sieg im ersten Spiel

    Im 1. Spiel gegen die Ungarinnen von Euronics Nagyatad gewannen die PLAYADETTES die erste Hallbzeit mit 14:12, die zweite Halbzeit ging 4:15 verloren. Somit musste das Shoot-Out entscheiden, das die Schweizerinnen zu ihren Gunsten entschieden. Somit ein 2:1-Sieg bereits im ersten Spiel. Super! Denn immerhin gewannen die Ungarinnen im letzten Jahr das EBT-Mastersfinale.
    Da sind wir mal gespannt, wie's weitergeht. Um 15.00 Uhr treffen die PLAYADETTES im zweiten Spiel auf Promilky aus Tschechien. Hopp PLAYADETTES. Frechheit siegt!

    Freitag, 29. Mai 2009

    Nice to see you again!

    Den 4. Tag haben wir mit einem geschlossenen Mannschaftstraining begonnen. Taktiktraining im corfuanischen Sand. Am Nachmittag wurden wir von den Officials fuer ein Testspiel gegen Detona Zagreb auserkoren. Entweder wollten sie uns die Kräfte rauben, damit wir nicht so überlegen sind. Oder sie sind der Meinung, dass wir dieses Training dringend nötig haben. Wir waren uns nicht ganz einig, welches jetzt der wahre Grund war. Das Testspiel diente vor allem den Schiedsrichtern, damit sie das in den letzten drei Tagen Erlernte anwenden konnten. 3 x 10 Minuten plus ein Shoot-Out im heissen Sand unter brütender Hitze zehrte an unseren Kräften. Der anschliessende Hupf ins kühle Meer machte aber die Strapazen sofort wieder vergessen und liess die Gesichter strahlen. Den restlichen Tag verbrachten wir ohne weitere Verpflichtungen am Hotel-Pool und sammelten wieder Kräfte für den morgen beginnenden "Meitelicup". Am Abend wurden wir von unserem Manager "Baert", welcher das "Taecknikal Meeting" besuchte noch über die neuen Regeln informiert.
    Sprüche des Tages:
    Es ist immer noch schön, wenn es schön ist
    Schweissbaendeli före Finger
    Bis as Läbesänd
    Schwobechäfer
    We stop next year.
    Fröschels Frosch fischt frische Fröschel.
    "Nice to see you again", war der Spruch des Tages von den Delegierten. Dabei hiess es doch, dass wir sie nicht von der Arbeit abhalten dürfen. In Wirklichkeit war es genau umgekehrt.
    Morgen Samstag starten wir um 11.30 mit dem ersten Spiel gegen Nagyatad Ungarn. Dann fängt der Ernst des Beachhandballs an. Daumen und Zehen drücken wird von euch nun erwartet. Neben den Schweizern haben sich vor allem die "Schwobenkäfer" als unsere grössten Fans geoutet.
    Frechheit siegt! Hopp Schwiiiz!

    Donnerstag, 28. Mai 2009

    Kalispera!

    Am heutigen Tag machten wir einen Ausflug in den hohen Norden von Corfu. Paleokastritsa war das Ziel. Mit ein paar Umwegen mit unserem PS-starken Auto Greco kamen wir nach vielen Zypressen doch noch ans Ziel und konnten uns bei feinem Tzaziki, Souflaki und "kaltes Tee in Blech" erholen.
    Anschliessend ging es an die wunderschoene Liapades bay, wo wir es genossen und gleichzeitig braun wurden. Die Paradise Beach haben wir auch nach langem Suchen und unzähligen Fotosessions leider nicht mehr gefunden. Dafür aber die eine oder andere Berg- und Talfahrt hinter uns.
    Der Weg zurück führte uns über Pelekas, Agios Gordis, Moraitikia, Messonghi, Vountatades, Kato Pavliana. Was im Nachhinein einfach auszusprechen ist, war bei der Fahrt ein eher schwieriges Unterfangen. Die griechischen Hieroglyphen lassen wieder einmal grüssen. Ein Sudoku ist ein leichtes Spiel im Vergleich zur Raterei und Buchstabenentzifferung vor den Verkehrstafeln. Wir sind froh, dass wir unser Hotel noch vor der Ankunft unsers Nachtrupps gefunden, welcher um Mitternacht ankommen soll.
    Wahrend der Vortrupp den Tag an der Sonne genoss, machten sich die restlichen Schweizer Cracks auf den langen Weg nach Corfu. Mit Zwischenlandung in Athen und 5stündigem "Glöggelen"-Aufenthalt haben sie fast mehr erlebt als wir in den letzten zwei Tagen. Bei unserer Conny ist es langsam Tradition im Ausland "Taxi" zu fahren und sich zu dritt in einen Smart zu quetschen. Dieses Mal mit unseren "Borbachicks". Zudem hatte der Nachtrupp die Ehre klein Spanien und fratellis in Athen zu sichten. Der Vortrupp konnte immerhin Bärenalaram verzeichnen und mit den ungarischen Ludmillas auftrumpfen. Somit haben wir zumindest in dieser Beziehung Gleichstand.
    Seit gestern Abend herrscht wieder Mückenalarm in Corfu. Nicht nur die Gäste stürmen das Buffet, sondern auch für die Mücken sind die Feriengäste ein gefundenes Fressen und riesengrosses Buffet. Fuer einmal ist vor allem eine Person froh sind es nur Muecken und keine Bienen.
    In wenigen Minuten werden wir den Nachtrupp gebuehrend in Empfang nehmen und sie in die "corfuanische" Nachtwelt einfuehren. Weitere Storys von der Anreise der restlichen Crew werden wir bestimmt noch in Erfahrung bringen.
    Fazit des Tages:
    Es ist soooo schön wenn es schön ist.
    Kalinichta
    Der Vortrupp

    Mittwoch, 27. Mai 2009

    Billiardtraining im Schatten

    Den heutigen Mittwoch haben wir an unserem schönen Strand verbracht. Und bereits den ersten Sonnenbrand eingeholt. Es ist wahnsinnig heiss, über 30 Grad! Doch vor dem sönnelen haben wir zuerst die Beachfelder inspiziert. Sie liegen direkt am Strand und der Sand ist herrlich fein und gschmeidig-weich. Das gibt schöne Pirus! Also optimal.
    Das erste Sand-Training haben wir schon hinter uns. Es ging noch nicht ganz so intensiv zu und her, da wir unsere Kräfte bei dieser Hitze etwas einteilen müssen.
    Diverse andere Mannschaften sind ebenfalls eingetroffen. Es wimmelt also von durchtrainierten und sportlichen Männern und Frauen :-)
    Peter Fröschl und Delegation sind ebenfalls gesichtet worden. Ein kurzes Handshake und ein Hallo. Dann waren sie auch schon wieder weg. Schliesslich haben wir hier klare Weisungen von unserem Manager...
    Übrigens macht uns nicht nur die Hitze zu schaffen, sondern der Schreibenden auch diese blöde Tastatur, die alle Buchstaben an einem anderen Ort hat (die griechischen Hieroglyphen lassen grüssen!).
    Das Hotel ist in Ordnung. Es ist "all inklusiv" obwohl wir nur Halbpension haben. Da können wir bei Getränken, Glace oder Afternoon Tea zuschlagen. Das Buffet ist immer prallvoll und die Leute auch... Alle stürzen sich drauf als wären sie am verhungern.
    Animation hat es im Überfluss. Also etwas für unsere Conny. Gestern war Karaoke angesagt - heute Musicalvorstellung...
    Billard wird zu unserer neuen Nebensportart hier. Jacqueline hat uns alle beim Kugeln versenken in die Schranken gewiesen.
    Morgen werden wir einen Ausflug nach Corfu Stadt machen. Entweder mit Auto, Velo oder Töff. Am Abend dann wird der zweite Teil unserer Delegation eintreffen.
    Viele Grüsse aus Corfu an die Daheimgebliebenen, Florine und co.

    Dienstag, 26. Mai 2009

    Vortrupp ist auf Corfu am Auskundschaften

    Die PLAYDETTES-Spielerinnen Jacqueline Ruesch, Luzia Betschart und Florine Schmidt sind heute Dienstag, zusammen mit dem Betreuer Kurt Pohle, auf Corfu gelandet. Während in der Schweiz heftige Gewitter tobten und die Temperaturen in den Keller stürzten, geniesst das Playadettes-Trüppli das herrliche Sommerwetter mit Temperaturen über 30 Grad. Der Beach ist direkt vor der (Hotel-)Tür und erstreckt sich über 5 km weit! Perfekte Bedingungen für ein Morgenjogging oder ein erstes Balltraining im Sand. Der zweite Teil der Mannschaft wird am Donnerstag in Melitiei eintreffen. Am Pfingstsamstag und Sonntag dann werden die EBT-Mastersfinalspiele ausgetragen.
    Infos vom Organisator...

    Sonntag, 5. April 2009



    Käthi Arnold in der Neuen Urner Zeitung

    PLAYADETTES-Spielerin Käthi Arnold sorgt nicht nur im Sand, sondern auch in der Neuen Urner Zeitung für Furore. Seit der Urner Sportlerehrung, wo Käthi für den CH-Meister-Titel geehrt wurde, ist Beachhandball auch im Kanton Uri ein Gesprächsthema. Die Neue Urner Zeitung widmet unserer Spezialistin in der Ausgabe vom 3. April einen grossen Bericht. Zum Bericht...

    Samstag, 7. Februar 2009

    Playadettes goes BLOGGING

    Hier entsteht der Playadettes Blog; als Ergänzung zur Website. Vor allem während der EM2009 werden hier top-aktuelle News über unsere Siege zu finden sein.